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DIE NESTGRUPPE

 

Unsere Nestgruppe bietet Platz für bis zu 10 Kindern im Alter von 1 – 3 Jahren (ab 11 Monaten).

Die Kinder werden von drei staatlich anerkannten ErzieherInnen betreut, wodurch wir einen höheren Betreuungsschlüssel und qualitativ hochwertige Betreuung gewährleisten.

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Eingewöhnung

 

Unsere Eingewöhnung verläuft in Anlehnung an das Berliner Modell. Wir gestalten diese Phase individuell nach den Bedürfnissen und Reaktionen des Kindes.

Wir starten die Eingewöhnung mit einem Hausbesuch, bei dem uns das Kind in seiner gewohnten Umgebung kennenlernen kann.

Im neu angebauten Trakt für die U3 Kinder haben wir familienergänzende Entwicklungsräume geschaffen, die den individuellen Entwicklungsständen, Interessen und Bedürfnissen der Kinder gerecht werden. Im Anbau hat ein großer Gruppenraum, ein Nebenraum, ein Schlafraum, ein Wickelraum, sowie der Garderobenbereich Platz gefunden.

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Tagesablauf

 

Bringzeit: 7:00 – 8:30 Uhr

 

Frühstück: bis 9:00 Uhr

 

Morgenkreis: 9:00 Uhr

 

Freispiel: zirka 9:15 – 11:00 Uhr

 

Obstpause: zirka 10 – 10:30 Uhr

 

Mittagessen: 11:30 – 12:15 Uhr

 

Schlafen: zirka 12:30 – 14:00 Uhr

 

Freispiel: 14:00 – 16:00 Uhr

 

Brotzeit: 14:45 Uhr

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Dieser Tagesablauf mit seinen Fixpunkten ist ein grober Ablauf für unseren Krippentag. Individueller Spielraum ist je nach den Bedürfnissen stets möglich.

Über die Hälfte des Tages verbringen Kleinkinder und deren pädagogische Fachkräfte in Übergangsphasen, auch Mikrotransitionen genannt.

Dies sind die täglichen Übergänge im Alltag und die damit verbundenen „Alltagskrisen“.
Beispiel:

1. Wechsel von Räumlichkeiten – von drinnen nach draußen, vom Gruppenraum zum Waschraum

2. Wechsel von Aktivitäten – vom Essen zum schlafen, vom Spiel zum aufräumen

3. Wechsel von Personen – Bring- und Abholsituation

 

Sie stellen oft die schwierigsten und stressigsten Zeiten im Tagesablauf einer Krippe dar.

Institutionelle Hektik oder Mangel an Struktur können gerade bei kleinen Kindern schnell zu massiven Verlust der emotionalen Selbstregulierung führen. Sie verlieren dann die Fassung, schreien und weinen, oder zeigen herausforderndes Verhalten. Wir möchten die Kinder darin unterstützen den üblichen Ablauf einer Alltagssituation zu verinnerlichen, das heißt eine Art Drehbuch-Skript zu diesen täglich wiederkehrenden Situationen aufzubauen.

Das Kind muss die notwendigen Handlungen so sicher abgespeichert haben, dass es die einzelnen Schritte gut vorhersehen kann. Mit dieser Sicherheit werden sie meist auch mutiger, beginnen zu variieren und sich stolz und entspannt in der Einrichtung zu bewegen.

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